Ausbau der Gelderland-Schule feierlich eingeweiht

Schulträger Kreis Kleve investierte in die Erweiterung des Förderzentrums

© Gelderland-Schule I D. Nitsche

Mit feierlichen Reden, Einsegnung, Gesang und Akrobatik wurde jetzt der An- und Umbau der Gelderland-Schule offiziell eingeweiht. Der Kreis Kleve investierte im Rahmen des Landesvorhabens Gute Schule 2020 mehr als 2 Millionen Euro in den Um- und Ausbau. Neben drei neuen Klassenräumen und einem Werk- und Maschinenraum konnte auch die Verwaltung erweitert werden.

„Durch die Investition unseres Schulträgers, des Kreises Kleve, können wir den steigenden Schülerzahlen an der Gelderland-Schule weiterhin gerecht werden. Die Professionalität unserer Arbeit wird nicht zuletzt auch durch die hervorragenden infrastrukturellen Rahmenbedingungen gestützt“, erklärte Schulleiter Marcus Knops. Zur Einweihung waren neben der stellvertretenden Landrätin Hubertina Croonenbroek und den Vertretern des Schulträgers Zandra Boxnick und Wilfried Suerick auch die Leitende Regierungsschuldirektorin Angelika Frücht von Seiten der Bezirksregierung sowie der Schulrat Dominik Feyen zu Gast. Ihnen und vielen weiteren Gästen präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Gelderland-Schule im Rahmen der Feierstunde die Ergebnisse der Projektwoche „Neue Räume – viele Träume“. Mit Musik, Tanz und Akrobatik boten sie ein buntes und fröhliches Rahmenprogramm.

Die Einsegnung der neuen Räumlichkeiten nahmen Pastoralreferent Friedhelm Appel und Pfarrer Ralf Streppel vor. Beide sind enge und langjährige Partner der Gelderland-Schule. Schulleiter Marcus Knops dankte der gesamten Schulgemeinde dafür, dass sie das Projekt stets unterstützt und die Beeinträchtigungen im Schulalltag in Kauf genommen haben. Dem Kreis Kleve bescheinigte er Weitsicht bei seiner Entscheidung, die neuen Förderzentren in seine Trägerschaft genommen zu haben und sie als einen Baustein für gelingende Inklusion zu erhalten. „Dass die Gelderland-Schule nun aufgrund der steigenden Anmeldezahlen ausgebaut werden musste, beweist dies eindrucksvoll“, sagte Knops, der zuversichtlich in die Zukunft blickt: „Wir leisten mit unserer Arbeit einen wichtigen Beitrag zu einer gelingenden Inklusion. Und wir freuen uns darauf, diese Arbeit weiterhin auszubauen“.