Präventionsprojekt zum Umgang mit Digitalen Medien

Polizeihauptkommisar Stefan Hellwig informierte Schüler, Eltern und Interessierte über Gefahren im Umgang mit Digitalen Medien an der Gelderland-Schule.

© Gelderland-Schule

Das Smartphone, soziale Netzwerke, Chats, Facebook, WhatsApp & Co. sind aus dem Alltag unserer Kinder nicht mehr wegzudenken. Mit der intensiven Nutzung der neuen Medien sind allerdings auch Gefahren verbunden. Immer wieder bewegen sich unsere Kinder, oft unwissentlich, in unerlaubten oder sogar strafrechtlich relevanten Zonen des Internets.

Durch die „Neuen Medien“ hat auch Mobbing eine andere Qualität bekommen.
Auch an unserer Schule stellen wir vermehrt Fälle von negativer Nutzung dieser Medien fest. So sinkt die Hemmschwelle für Beleidigungen, Beschimpfungen und Bedrohungen. So werden mal schnell in WhatsApp- Gruppen verletzende Beleidigungen und Ausgrenzungen durch Worte, Bilder oder Videos verschickt.

Dieses Jahr haben die Schülerinnen und Schüler der 9./10. Klasse an einem Präventionsprojekt zur Aufklärung rund um das Thema „Digitale Medien“ teilgenommen.  Das Projekt wird durch unsere Schulsozialarbeiterin Mira Wesselbaum koordiniert und fand in Kooperation mit der Kriminalpräventionsstelle des Kreises Kleve statt.

Kriminalhauptkommissar Stefan Hellwig zeit den Schülerinnen und Schülern jedes Jahr ausführlich und sehr lebenspraktisch die Möglichkeiten, Grenzen sowie Gefahren in der digitalisierten Welt auf.

Unser primäres Ziel ist ebenfalls, die Nachhaltigkeit und Wirkung des Projektes auch in den außerschulischen Lebensraum unserer Schülerschaft zu übertragen.

Außerdem fand auch dieses Jahr, am 6. Juni 2019 eine Informationsveranstaltung für alle Eltern und Sorgeberechtigten der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler statt. Herr Hellwig vermittelte hier nützliche Informationen zu Mediennutzung sowie wertvolle Tipps, wie Eltern ihre Kinder vor Gefahren im Netz besser schützen können.

Nächstes Jahr wird das Projekt, welches fest in unserem Schulprogramm etabliert wurde, hoffentlich erneut für sehr positive Resonanz seitens der Schüler- und Lehrerschaft sowie Eltern und Sorgeberechtigen sorgen.